Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Aalen hat den europäischen Tag des Notrufs (jährlich am 11.2) genutzt, um seine Notfallversorgung zu erweitern: Mit der Eröffnung der neuen Rettungswache in Tannhausen wird die rettungsdienstliche Versorgung im östlichen Ostalbkreis weiter optimiert. Zwei weitere Wachen wurden vor wenigen Wochen in Oberkochen und Westhausen in Betrieb genommen.
Die neuen Wachen wurden notwendig, um eine noch schnellere Versorgung in der Region zu gewährleisten. Durch die neuen Standorte können die Rettungskräfte künftig noch schneller am Einsatzort sein und so Leben retten. Denn mit dem neuen Rettungsdienstgesetzes von 2024 hat sich die Frist von Alarmierung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beim Patienten von 15 auf 12 Minuten verringert.
Zur feierlichen Einweihung der Rettungswache in Tannhausen kam Bürgermeister Czerwinski, Michael Freiherr von Thannhausen sowie die Vermieter Nina und Johannes Brenner der Firma Brenner Dach-& Fassadentechnik, um die neue Rettungswache zu besichtigen.
„Die Eröffnung der Rettungswache in Tannhausen ist ein wichtiger Schritt für die Sicherheit der Bevölkerung. Eine gute Notfallversorgung beginnt mit kurzen Wegen und genau das können wir hier bieten.“ betont Matthias Wagner, Kreisgeschäftsführer des DRK Aalen. „Ein besonderer Dank gilt der Firma Brenner für die unkomplizierte Zusammenarbeit.“
Am Dienstag haben zwei Rettungsdienst-Mitarbeiterinnen zum ersten Mal ihren Dienst in den modernen Räumlichkeiten des neuen Firmengebäudes der Firma Brenner im Industriegebiet von Tannhausen angetreten. Sie freuen sich über eine gut ausgestattete Küchenzeile mit Kaffeemaschine und gemütliche Aufenthaltsräume. Wärmere Tage werden bereits herbeigesehnt, um in Pausen den Balkon mit Blick auf die Dorfkirche genießen zu können. Die Rettungswache ist strategisch günstig gelegen, um die Hilfsfristen in der Region weiter zu verbessern.
„Zusammen mit den neuen Standorten in Oberkochen und Westhausen unterstreicht das DRK Aalen sein Engagement für eine flächendeckende und schnelle Notfallversorgung in der Region um Aalen und Ellwangen.“ so Wagner.